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2022 war ein Rekordjahr für Photovoltaik

2023-02-16

Die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur wurde aktualisiert und ihr nach waren in Deutschland Stromerzeugungskapazitäten mit einer Nettoleistung von 238 GW zur Jahresmitte 2022 installiert. Davon entfielen gut 63 GW auf Photovoltaik-Anlagen, wobei 6,1 GW an neuen EEG-Anlagen ans Netz gegangen sind. Da bis Ende September 2022 Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 5426 MW netto zugebaut worden sind, ist bereits sicher, dass das Vorjahresergebnis übertroffen wird. Der Anteil von PV an der Nettostromerzeugung steigt 2022 somit um 19 %, womit sie unter den Erneuerbaren den stärksten Zubau und die größte Zunahme am Anteil der Stromerzeugung verzeichnet. Zudem ist sie die einzige Energiequelle, die ihre Ausbauziele erreichen konnte. Damit deckte Photovoltaik letztes Jahr ein Zehntel des deutschen Stromverbrauchs. Erneuerbare Energien haben grundsätzlich fast die Hälfte des Bruttostromverbrauchs decken können. Erstmals lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Last im Netz übers Jahr gemittelt bei über 50 %, so die Jahresauswertung des Fraunhofer ISE.

Deutschland ist damit 2022 der größte Photovoltaik-Markt in Europa. Der europäische Photovoltaik-Verband rechnet über den Kontinent verteilt mit neu installierter PV-Leistung von 41,4 GW für 20022– das käme einer Verdoppelung gegenüber 2021 gleich.
2022 haben erstmals zehn Länder die Marke von einem Gigawatt Zubau erreicht bzw. übertroffen. Nach Deutschland folgen Spanien, Polen und die Niederlande. Zukünftig, so die Voraussagen, werden Deutschland und Spanien voraussichtlich auch die Märkte mit der größten Photovoltaik-Nachfrage bleiben.

Die Photovoltaik-Zahlen sind großartige Neuigkeiten. Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, betont allerdings, dass nicht nur die Energiequellen relevant sind: „Für eine sichere, unabhängige Energieversorgung der Zukunft sind Investitionen in Erneuerbare, aber auch in Speicher, Netze und wasserstofffähige Gaskraftwerke unabdingbar. Jede zusätzliche Kilowattstunde erhöht die verfügbare Menge Strom und kann künftig beitragen, die Versorgung zu sichern.“

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