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Auch in der Schweiz stehen die Erneuerbaren hoch im Kurs

2023-03-09

Eine repräsentative Umfrage der Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit Raiffeisen Schweiz, AMAG und Energie Schweiz hat ergeben, was die Schweizer Hausbesitzer in den nächsten drei Jahren planen: 38 %, also ein Drittel, möchte in eine Photovoltaik-Anlage investieren (16 % davon sogar bereits in den nächsten 12 Monaten) und 17 % planen den Kauf eines Elektroautos. Diejenigen, die bereits ein Elektroauto besitzen gaben zu 74 % an, dass sie zuhause auch über eine Ladestation verfügen - die Bedeutung von Wallboxen wird hier deutlich.

Der Wunsch nach einem schnelleren Ausbau der Erneuerbaren wurde von 63 % der Befragten geäußert - und spiegelt sich in der Politik wider: im letzten Jahr wurde die sichere Stromversorgung aus einheimischen Quellen fokussiert. Hier kommen wir auf alpine Photovoltaik-Anlagen zu sprechen, die wegen ihrer Bedeutung für die Stromproduktion im Winter in der Alpenrepublik nicht unterschätzt werden darf. Natürlich ist der Bedarf an solchen Anlagen abhängig u.a. von der Ausschöpfung des Photovoltaik-Potenzials auf Gebäuden und Infrastrukturen, die Importmöglichkeiten von Strom sowie Größe und Art der verfügbaren Speicher. Aber die Berg-Anlagen haben wegen der kühleren Temperaturen und dem wenig anhaltenden Hochnebel wie auch durch sekundäre Energiegewinne über schneebedeckte Oberflächen eine verhältnismäßig höhere Winterproduktion. Das heißt, dass sie im Vergleich zu gleich großen Flächen im Mittelland im Winterhalbjahr etwa 3,5 bis 4 Mal mehr Strom produzieren können. Und im Vergleich zu städtischen PV-Anlagen liefern sie 20 % mehr Ertrag. Derzeit sind bereits einige alpine PV-Anlagen in Planung.

Die Schweiz setzt auch auf Förderungen und hat die beiden bestehenden Fördermodelle um ein weiteres ergänzt. Seit Januar dieses Jahres gibt es neben der Einmalvergütung für kleine Photovoltaikanlagen (KLEIV) und der Einmalvergütung für große Photovoltaikanlagen (GREIV) (die beide jeweils maximal 30 % der Investitionskosten von Referenzanlagen betragen) nun auch die hohe Einmalvergütung (HEIV). Hier werden sogar bis zu 60 % der bei der Inbetriebnahme maßgeblichen Investitionskosten von Referenzanlagen erstattet. Im laufenden Jahr stellt die Schweiz damit Fördergelder in Höhe von 600 Millionen Schweizer Franken zur Verfügung. Ziel ist es, den Zubau ohne Wartelisten für Fördergelder zu ermöglichen.

Ebenfalls auf der politischen Agenda steht die Solarpflicht für alle Neubauten. Die Schweizer Energiekommission des Nationalrats fordert diese nun mehrheitlich. Schon letzten Herbst hatte sich der Ständerat für eine Pflicht auf Dächern und an Fassaden von Bundesgebäuden ausgesprochen. Die Kommission sprach sich Anfang des Jahres dann dafür aus, dass PV-Anlagen ab bestimmten Größen zu Anlagen von nationalem Interesse erklärt werden. Ebenfalls mit diesem Titel versehen werden sollen Anlagen zur Stromproduktion im Winter, zu denen die bereits genannten alpine Photovoltaik-Kraftwerke zählen.

Quellen:
http://t1p.de/pv-magazine-rund-ein-drittel-der-schweizer-hausbesitzer-will-eine-photovoltaik-anlage-installieren
http://t1p.de/pv-magazine-alpine-photovoltaik-kraftwerke-winterstrom-oekonomisch-sinnvoll-und-nachhaltig-produzieren
http://t1p.de/pv-magazine-in-der-schweiz-tritt-zusaetzliche-photovoltaik-einmalverguetung-in-kraft
http://t1p.de/pv-magazine-schweizer-energiekommission-des-nationalrats-fordert-solarpflicht-fuer-alle-neubauten

Redakteurin:
Dina Schleicher

Pressekontakt:
Lukas Lambert

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